Mic V.
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Laut Email den Termin am Stadtgraben in RW bestätigt, pünktlich dort angekommen wurde mitgeteilt das die Räderabnahme im 21km entfernten Oberndorf a.N. stattfindet obwohl das zuvor nie erwähnt wurde. Vor Ort wurde der 2,7t leichte Puch G auf dem Leiterrahmen aufgenommen, den verantwortlichen BE mehrfach darauf hingewiesen ob er weiß was er da tut... Das Auto hing schief und wackelig auf der Hebebühne und wir verfolgten diese Show aus sicherer Entfernung. Bei der Verschränkung/Anschlag Prüfung bekam er den G nicht mehr auf die Hebebühnen Arme und half mit einem Wagenheber nach. Das Auto war bis zu diesem Termin noch orginal konserviert und gewachst ab Werk nach schweizer Militär Vorgaben. Danach massiv beeinträchtigt im Bereich der verschweißten Achslenkern/Leiterrahmen, mehrere Spalte ersichtlich und die fehlende Konservierung die nun auf den Hebebühnen Teller in Oberndorf klebt. Den verantwortlichen darauf angesprochen wie er sich eine einvernehmliche Regulierung vorstellt wurde darauf hingewiesen das dafür ausschließlich die QS GTÜ in Stuttgart zuständig wäre. Es kam dann eine pro forma Antwort das der Schaden nicht übernommen wird in der Hoffnung das der Kunde keine zivilrechtliche Schritte einleitet und das auf sich sitzen lässt?
Im Fazit 170€ für eine simple Räder Eintragung mit Tacho Protokoll bezahlt inkl. Beschädigungen durch unsachgemäßes Anheben mit einer PKW Hebebühne im Bereich des Leiterrahmens, insgesamt 6Stunden Zeit und 40l Benzin verplempert um abgespeist zu werden.
Einmal und nie wieder !
Professionelle Prüforganisationen machen die selbe Prüfung mit einer 4 Säulen Hebebühne oder manuell mittels Wagenheber am jeweiligen Wagenheber-Aufnahmepunkt des Komfortlager/Querlenker- Achstragrohr aber niemals auf dem konservierten, versiegelten (schmotzigen) Leiterrahmen ohne speziellen Aufnahmen !